wie alles begann....

 

1972  fing unsere Reiselust an. Vorher waren wir innerhalb von Deutschland unterwegs. z.B.Hannover, Hamburg, und die Lüneburger Heide.

   
 
 
                                            

Also ging es los. Österreich, das war Ausland pur (weit weg)später hat sich das geändert (da lag Österreich gleich um die Ecke). Wir verbrachten 3 wundervolle Wochen in Kramsach, und obwohl es eine Woche nur regnete waren wir überglücklich. Wir besuchten Innsbruck und das goldene Dach, Kufstein und die nähere Umgebung.

 

 

Ab 1973 wurden die Reisen weiter, (und Österreich kleiner). Wir fuhren mit dem Auto quer durch Frankreich. Metz, Paris, Verdun und Sete. Als wir das 1. mal  das Meer sahen, waren wir hin und weg (auch das hat sich später geändert) Es folgte eine wunderschöne Woche am Meer, dann ging es wieder nach Hause zurück, und wir träumten vom nächsten Urlaub. Leider gibt es hiervon keine Bilder.
                                                 

Weiter ging`s im Jahr 1974 nach Spanien, und zwar ohne große Übernachtungspausen. Man wollte ja keinen Tag auf den Urlaub verzichten.Wir landeten in Callela .Die Uberlauberhochburg schlechthin. Alles was das Herz begehrte war da -von deutsch bis spanisch - konnte man alles haben. Der Kaffee kostete 40 Pfennig. Was für himmlische Preise, und erst das Eis, einfach lecker - Erdbeereis m. viel Sahne. Meine Kinder bekamen jedesmal runde Augen.

 

       

 
Wir besuchten Barcelona, Tossa de Mar und alles was man mit dem Auto erreichen konnte. Aber auch dieser Urlaub ging nach 4 Wochen zu Ende und wir mußten wieder in die Wirklichkeit zurück.
 
            
         
 
 
 
Über Ostern 1976 fuhren wir mit Freunden in einem VW Bus nach
London. Mit der Hovercraft (Luftkissenboot) von Calais aus hin, mit der Fähre von Dover zurück. 
Eine aufregende Sache für groß und klein, so was sieht ma nicht alle Tage. In London war Laufen angesagt, vorwärts und rückwärts.
(Damals ging das noch alles...)
 
 
Der Tower, die Wachablösung, die Kronjuwelen, die Towerbridge um nur einiges zu nennen. Auch shoppen (früher sagte man einkaufen) war angesagt. Zum schlafen kamen wir kaum, es gab zuviel zu sehen. Aber das Frühstück.......im Holiday Inn, zum ersten mal Buffet, alles was man sich denken konnte, gab es. Leider war auch dieser Urlaub nach 5 Tagen zu Ende und es ging wieder zurück nach Deutschland. Allerdings machten wir noch einen Zwischenstopp in Brüssel und schauten uns das Atomium und die Stadt an.
 

                     

 

 

 
3 Jahre fuhren wir hintereinander nach Spanien -Callela, weil es uns dort so gut gefiel. Wir ritten auf Pferden und Eseln, und abends gingen wir in Flamenco-Shows. Im 4. Jahr, also 1979 wollten wir doch wieder etwas anderes sehen, und  fuhren Richtung Portugal. Wir kamen bis Saint Ay. (Orleans). Dort blieben wir mit einem Radlagerschaden liegen. 4 Tage Zwangsurlaub, was für eine Katastrophe. Wir mieteten uns ein Zimmer nahmen  einen Leihwagen und sahen uns die Schlösser rund um die Loire an.

Schloß bei ChambordRuinenstadt Conimbriga

Jeden Abend standen wir vor "unserer" Werkstatt. Kopfschütteln hieß nein, Kopfnicken ja. Da das Radlager von Paris eingeflogen werden mußte dauerte es so lange. Am 4. Tag endlich das ersehnte Kopfnicken, es konnte weitergehen. Der Spaß kostete 600 DM was unsere Urlaubskasse sehr strapazierte, aber was soll's.         

In Portugal Buracos angekommen war alles vergessen. Das Meer -Ebbe und Flut- entschädigte  uns für alles. Wir besuchten die Ruinenstadt Conimbriga, Lissabon, einen Stierkampf ohne Tötung des Stieres und die Pilgerstätte Fatima. Nach 4 Wochen ging's  ab nach Deutschland, leider. 

  

 
1980 kam wieder ein Kurzurlaub. Es ging nach Holland. Über Den Haag nach Amsterdam und
Keukenhof haben wir wieder alles unsicher gemacht.
Die Krachten in Amsterdam bei Tag, und  Nacht muß man gesehen, und eine Rundfahrt gemacht haben. Das Haus der Anne Frank haben wir auch besucht das war sehr bedrückend . Ein Bummel durch die Straßen von Amsterdam ist Pflicht. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen Abstecher zum Freizeitcenter Madurodam bei Den Haag gemacht. Das war vor allem für die Kinder ein Erlebnis. 
 
 
 
                     Krachtenfahrt                                                               Madurodam
                            
 
 
 
1982-1984 fuhren wir über Wien nach Ungarn. WIEN- Prater und Riesenrad,  das war ein muß.  Auch ein typisches Kaffeehaus haben wir besucht  (sehr teuer). Dann ging`s weiter nach Ungarn. Um nach Ungarn zu kommen mußte man einen Reisepaß haben, und wurden stark kontrolliert. Hat man das erst mal hinter sich gebracht konnte man sich auf den Urlaub konzentrieren. Ungarn ist ein schönes weites Land mit vielen Sehenswürdigkeiten. Ein Ausflug nach Budapest mit Stadtführung , und in die Puszta mit einer Reitershow, sowie eine typ. Bauernhochzeit haben wir uns angeschaut und waren begeistert. Aber auch der Balaton (zu deutsch Plattensee) hat seine Reize, vor allem für Nichtschwimmer, da er sehr flach ist. Aber auch dieser Urlaub ging zu Ende und wir mußten wieder nach Hause.

 
 
                                                        
 
                
 
 
 
 
 
 
ab jetzt wird geflogen ...                     


         

 

Copyright © by hemo
Erstellt am 24.11.2009

 

HP erstellt am 06.11.2009

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